Mirco aus der WORLD OF TROUT stellt sich vor
Leidenschaftlicher TROUT FISHER präsentiert seine gefangene Forelle

I'm just a guy who is crazy about trout fishing.

Hi, ich bin Mirco. Ich bin der Antreiber der WORLD OF TROUT. Die WORLD OF TROUT ist mein Herzens- und Lebensprojekt. Immer wenn ich am Wasser bin, vergesse ich alles um mich herum, fühle mich angekommen und empfinde unglaublich viel Spaß, Zufriedenheit und Glück.

Aus Erzählungen weiß ich, dass ich das erste Mal im Alter von ca. 2 Jahren geangelt habe, nicht selbstständig, aber auf dem Schoß meines Vaters am Goldfischteich meines Opas. Aufgewachsen bin ich dann in der kleinen Teichwirtschaft meines Großvaters, um die er sich voller Leidenschaft kümmerte. Die gemeinsame Zeit mit meinen Großeltern in der Natur, an den Teichen und auch beim Angeln haben mich sehr geprägt und geben mir noch heute sehr viel Kraft.

Meine Großeltern lehrten mich nicht nur das Räuchern von Fischen, sondern besonders den bewussten Umgang mit der Natur und dem Lebewesen Fisch. Sie lehrten mich, dass das Abschlagen eines Fisches nur dann rechtmäßig ist, wenn der Fisch achtungsvoll als Lebensmittel in die natürliche Nahrungskette übergeben wird. Sie lehrten mich den Respekt, die Achtung und die Dankbarkeit gegenüber dem Fisch als Lebewesen.

Mirco mit seinem kleinen Bruder und seinen Großeltern in Dänemark

Meine Großeltern fuhren mit meinen Geschwistern und mir jedes Jahr zwei Mal in den sehnsüchtig erwarteten Dänemark-Urlaub, meist einmal in den Sommerferien und einmal in den Herbstferien. Und was taten wir in Dänemark hauptsächlich? Richtig, wir gingen angeln. Aal, Scholle, Hering, Hornhecht und die Bachforelle standen auf unserer Zielfischliste, von Land und vom Boot. In Dänemark war es auch - der erste Kontakt zu einem Put & Take See. Ich erinnere mich noch genau. Ich schmiss eine Posenmontage mit dekoriertem Tauwurm in einen Put & Take nahe Øster Hurup, der heute leider nicht mehr betrieben wird. Es dauerte eine Weile bis eine Forelle anbiss, nach gesetztem Anhieb setzte die typische dänische Lachsforelle zur Flucht an und zerriss meine Schnur. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Idee davon, dass man hätte die Bremse einstellen können - zu klein war ich noch.

Einige Jahre später machte ich meine zweite Erfahrung an einem Put & Take. Meine Oma fuhr uns morgens in aller früh zum Hadsund Put & Take. In irgendeiner Angelzeitschrift (mein Opa hatte viele Abos) hatte ich gelesen, dass Sbirolinos mit geschleppten Softbait der neue Trend am Forellensee sind. Das wollte ich ausprobieren. Mit zweckentfremdeter Matchrute, Sbirolino, zwei Meter Vorfach, einem Spaghetti Gummiwurm l-förmig aufgezogen und diesmal eingestellter Bremse ging es los. In der aufgehenden Morgensonne mit aufsteigendem Nebel und Vogelgesängen führten und präsentierten wir unsere Köder kurz unter der Wasseroberfläche. Riesige Bugwellen kamen aus dem Nichts und folgten unseren Ködern. So gut vorbereitet auf den Biss kam der Biss schon fast erwartend, die Rute krümmte sich, die Bremse schrie auf. Große dänische Lachsforellen an der Matchrute und teils akrobatische Flugeinlagen in wunderschöner Natur - was für Erlebnisse, die natürlich hängen blieben.

Glücklicher und zufriedener Mirco mit seinem Fang am Hadsund Put and Take

Bereits mit 10 Jahren habe ich meine Fischereischein-Prüfung abgelegt und bestanden. Nun hatte ich aber leider zwei Jahre Leidenszeit vor mir. Den Fischereischein in Schleswig-Holstein erhält man erst mit 12 Jahren.  So dekorierte das Fischerprüfungszeugnis meine Zimmerwand fast zwei Jahre lang. In meiner Jugend begleitete mich dann hauptsächlich das Karpfenangeln an heimischen Gewässern. Klar, ich hatte ja auch viel über den Karpfen und seine Gewohnheiten in der Teichwirtschaft meines Opas gelernt. Nebenbei ging es gern auf Aal in Nordfriesland oder zum Meeresangeln an die Ostsee, in die Brandung und auch vom Boot. Auch sind die Urlaube im Land der Fjorde (Norwegen) unvergessliche Abenteuer mit spannenden Drills.

Kleine Bildcollage vom Angeln aus Mircos Jugendtagen

Eigentlich erst relativ spät ging ich dann vollends in die Richtung Forellenangeln an Put & Take Anlagen. Die Forelle ist für mich ein unglaublich schöner und faszinierender Zielfisch. Ich war schnell von den unterschiedlichen Angelmethoden, den diversen Ködern und der Vielseitigkeit der Präsentationsmöglichkeiten begeistert. Auch fand ich es toll mich mit anderen auszutauschen, von anderen zu lernen und mit anderen wiederum mein Wissen zu teilen. Als dann noch das “Ultralight-Fishing” aus östlicher Richtung zu uns herüber schwappte, mit einem neuartigen Verhältnis zwischen eingesetztem Equipment und Fischgröße, gab es für mich kein Halten mehr. Spätestens ab da an war ich gefangen in der wundervollen Welt des Forellenangelns.

Kleine Bildcollage Forellenfänge und Raeucherofen

Über die Jahre an den Put & Take Anlagen, mit wachsender Erfahrung und vielerlei Beobachtungen ist mir eines immer bewusster geworden: Es geht beim Forellenangeln nicht nur um das simple Fangen von Forellen, sondern um so viel mehr.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass…

  … jeder einen Zugang zum weltbesten Hobby finden kann und dass wir alle eine gemeinsame Plattform haben, in der wir unser Hobby nachgehen, uns austauschen und uns inspirieren lassen können, Zuhause und am Wasser.

 … das Forellenangeln ein Miteinander und kein Gegeneinander ist. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es beim Angeln um Erlebnisse geht und nicht um Ergebnisse. Immer wieder erlebe ich, wie das Höher, Weiter, Schneller des Berufsalltags mit ans Wasser genommen wird, mit in die Zeit des eigentlichen Ausgleichs zum meist stressigen Alltag.

 … wir alle zusammen Verantwortung gegenüber unserer Umwelt übernehmen und uns dieser bewusst werden.

 … der Fisch als Lebewesen respekt- und achtungsvoll behandelt sowie zum Nahrungsmittelerwerb befischt wird.

Das TROUT FISHING ist für mich das weltbeste Hobby. Ich möchte mich für dieses Hobby einsetzen und der Welt zeigen, welche wundervollen Werte und Momente das Angeln in sich trägt. Ich werde meinen Teil zu einer besseren Welt beitragen und meine inneren Einstellungen, Werte und Emotionen zum Angeln leben, nach außen tragen und versuchen anderen ein Vorbild zu sein.

Als frisch gebackener und ganz stolzer Papa, als glücklicher Ehemann und als liebevolles und konsequentes Herrchen freue ich mich auf viele tolle Familientage am Wasser. Und besonders freue ich mich auf viele tolle Urlaube im Land der Put and Take Fiskeri - Dänemark.

Bildcollage Mirco mit seiner Frau, Sohn und Hund

Ich liebe neue Dinge. Ich liebe es, meinen eigenen Horizont zu erweitern, Dinge auszuprobieren und nehme Herausforderungen als Motivation wahr. Ich liebe es Neues zu erschaffen, Dinge selber zu tun, Dinge zu verbessern und gehe auch gerne mal einen unkonventionellen Weg. Mir macht es unglaublich viel Spaß, anderen auf ihrem “anglerischen” Weg zu unterstützen und ihnen mit meiner Leidenschaft und meiner Erfahrung zur Seite zu stehen.

Bis heute begleitet mich das Element „Wasser“ und das Lebewesen „Fisch“. Diese beiden Dinge ziehen sich wie ein roter Faden durch mein Leben, nein, sie sind mein Leben.

Herz, Leidenschaft und Hobby machen aus meinem Leben nun auch meinen Beruf.

Ich wünsche DIR ganz viel Spaß am Wasser, Zuhause und in der WORLD OF TROUT!

Dein Mirco

I am proud to be a TROUT FISHER.

 

Große Bildcollage aus Mircos vergangenen Angelerlebnissen